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Molly

Hallo, ich bin Molly. Ich kann die Tage gar nicht zählen, in denen ich im Tierheim gesessen bin und vergeblich darauf gewartet habe, dass mich jemand adoptiert. Mich wollte niemand. Vielleicht wegen dem kaputten Augi, meine schlechten Nierenwerten, meinem Herzfehler oder weil ich einfach immer ein bissi komisch gerochen habe. Und die Allerjüngste bin ich ja nun auch nicht mehr. Als ich die Hoffnung schon fast aufgegeben hab, ist eine Frau bei uns im Tierheim aufgetaucht. Sie hatte mich auf Facebook gesehen und ich hab ihr leid getan. Die Frau wollte zu ihren zwei Angstkatzis, die sich vor allem fürchten, gerne eine ältere, ruhige, verschmuste Katze dazu. Eine, die lieb zu anderen Katzen ist. Und hey, älter, ruhig, verschmust und lieb zu anderen Katzis - das war genau ich. Und da hat nun mein neues Leben begonnen. Ich wohne jetzt in einem Haus mit Garten, gemeinsam mit dem Frauli und den 2 Angstkatzis Rosi und Fuxi. Nach ganz vielen Tierarztbesuchen und Therapien fühle ich mich nun auch viel fitter, rieche gut und laufe herum wie ein Duracell-Hasi. Ich habe eine Katzenklappe, damit ich immer ins Freie kann und jeden Tag in der Früh darf ich am Esstisch die Tageszeitung zerfetzen. Das ist urlustig. Aber noch besser find ich es, wenn das Frauli mit Rosi, Fuxi und mir im Wald spazieren geht. Das Frauli sagt, sie hat noch nie eine Katze gehabt, die so brav bei Fuß geht wie ich. Und ich kann super auf Bäume klettern. Klettern ist nämlich meine stärkste Disziplin. Gleich nach Schoßisitzen, im Bett schlafen und Riesenportionen vertilgen.

moly

moly

moly

moly

moly

 


Bandit

Nachdem ich 32 Jahre nur Hunde hatte, beschloss ich 2022 im Tierheim in Braunau nach einer älteren Wohnungskatze zu suchen. Ich wurde auch ziemlich schnell fündig. Ein 10jähriger ziemlich grantiger Kater namens Maxi eroberte sehr schnell mein Herz. Obwohl er es mir nicht einfach machte auch sein Herz zu erobern, war aufgeben oder zurückgeben keine Option. Nachdem er mich zwei Wochen lang keines Blickes würdigte und bei Tags keinen cm aus der Toilette rausspazierte war es dann aber doch so weit. Wir wurde schön langsam aber sicher Freunde. Aus dem mürrischen Grantscherben wurde ein sehr liebevoller Mitbewohner der zwar einige Macken hatte – aber – er war ja schließlich ein Kater und die tun halt das, was sie wollen. Oder eben auch nicht ��.

Als Maxi dann leider viel zu früh verstarb, überlegte ich mir überhaupt nochmal ein Tier zuzulegen. Aber dann meinte Christine, die Chefin vom Tierheim, dass ein Tier uns verlässt um Platz für ein weiteres Tier zu machen. Und da war auch schon jemand, der Hilfe bzw. ein Platzerl brauchte. Ein grauer Kater, dem es gesundheitlich nicht besonders gut ging und der noch einiges an Fürsorge brauchte. Obwohl ich wusste, dass er mit seinen Äuglein Probleme hatte und es durchaus passieren könnte, dass er blind wird, dachte ich dann doch keine Sekunde darüber nach. Da wusste ich auch noch nicht, dass es doch für mich oder sagen wir für den Kater doch noch ziemlich schlimm kommen würde. Ein Äuglein konnte nicht mehr gerettet werden und das zweite Auge konnte auch nur durch die Bemühungen einer wirklich tollen Tierärztin und ihrem Team gerettet werden. Und jetzt lebt er bei mir. Mein einäugiger, grauer Bandit ��.

 Ich bin jeden Tag froh dass er lebt und so ein glücklicher, verspielter, verschmuster und nicht zu vergessen, verfressener Kater geworden ist. Heute weiß ich, dass ein Kater mit nur einem Auge - vor allem wenn es ein Wohnungskater ist – überhaupt kein Problem hat, sich zurechtzufinden. Meine Ängste, dass Merlin mit nur einem Auge keine Lebensqualität hat, waren wenn ich ihm beim Spielen und Herumtollen zusehe, absolut unbegründet. Ich bin sehr froh, dass ihm durch das Tierheim Braunau und die Ärzte in Tann, die Möglichkeit für ein gesundes und schönes Leben gegeben wurde.

Trotz der vielen Behandlungen in der Tierklinik hat er sein freundliches Gemüt nicht verloren. Er verfolgt mich wie ein Schatten und will immer dabei sein. Aber nie aufdringlich oder fordernd. Außer es geht um Leckerlis, da ist es vorbei mit der Geduld und Gutmütigkeit. Da muss er schon mal seinem Unmut Ausdruck verleihen – wenn es zu lange dauert ��. Aber nie mit den Krallen. Sondern nur leise schimpfend. Ich habe noch nie bereut, einem älteren Tier aus dem Tierschutz eine Chance gegeben zu haben. Es gibt so viele ganz tolle Katzen und Hunde, die diese Chance verdienen.

Viele Tiere, die abgegeben werden haben nichts aber auch gar nichts falsch gemacht. Außer alt zu sein, oder nicht mehr dem Schönheitsideal zu entsprechen oder krank geworden zu sein. Oder sie passen einfach nicht mehr in das Leben der jeweiligen Besitzer. Und genau diese Tiere warten dann auf Menschen, die die Schönheit dieser Tiere sehen. Und dabei muss es nicht immer um die äußere Schönheit gehen. Ich würde meinen einäugigen Kater gegen keinen angeblich „perfekten“ Kater eintauschen. Denn für mich ist er perfekt – genauso wie er ist.

Bandits Freund

Bandit

Bandit


Mimi aus dem Tierheim Braunau

Wir hatten leider nach 14 Jahren unsere Katze „Mercedes“ durch eine Kiefertumor verloren, der Schmerz war sehr groß, trotzdem wollte wir wieder einen Stubentiger haben und dieses Mal einer Katze aus dem Tierheim eine Chance geben.

Wir fuhren also nach Braunau zur Frau Zeller die uns das schöne Katzengehege zeigte. Die erste Katze die uns entgegenkam war Mimi – sie war sofort freundlich und zutraulich, dennoch wollten wir uns noch andere Katzen ansehen.

Mimi ging jedoch nicht mehr von unserer Seite.

Bereits am Heimweg beschlossen wir sie zu nehmen, daheim tagte noch der Familienrat und die Sache war beschlossen.

Am nächsten Tag wurde der Katzenkorb eingepackt und Mimi wurde abgeholt.

Sofort ging sie in den Korb – ich denke sie war so dankbar endlich ein Zuhause gefunden zu haben.

Daheim angekommen, ist Mimi sofort aus dem Korb und hat sich einmal umgesehen, sie hat sich nicht versteckt wie wir erwartet haben, sondern ging auch sofort zu Ihrem Futterplatz und hat einmal ausgedient gefressen.

Danach ist sie gleich auf unsere Fensterbank und hat sich einmal umgesehen wie die Aussicht ist !

Sie kuschelt wie verrückt und ist eine Seele von einer Katze. Sie hat auch bereits den Garten erobert, ist sehr neugierig und entdeckt jeden Tag neue Sachen.

Viele Menschen glauben, Tiere aus dem Heim sind automatisch gestört. In den Tierheimen gibt es auch jede Menge unkomplizierte, gesunde Tiere, die auch für Anfänger geeignet sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Heimen kennen ihre Zöglinge in der Regel sehr gut. Sie können Interessenten beraten, welche Katze zum Beispiel vom Charakter her gut zu ihnen passen würde.

Wir haben unsere Entscheidung keine Sekunde lang bereut und würden jederzeit wieder eine Katze aus dem Tierheim holen. Ich hoffe aber, Mimi wird uralt und wir haben noch viele schöne Jahre zusammen.

Mimi

Mimi

Mimi

Mimi

Mimi

 


Unser neues Leben mit einem Tier aus dem Tierheim


Alt und Jung geht das ?

 

 

Als meine geliebte Frau Katz nach 20 Jahren gestorben ist, stand ich vor einer schweren Entscheidung, da war ja noch mein 10 Jahre altes Mopsmädchen Fanni und mein 15-jähriger Kater Loisi.

 

Loisi hat nach dem Tod von Frau Katz so getrauert, seinen ganzen Lebensmut verloren, er war dabei sich aufzugeben… was also tun?

Ich entschied Frau Zeller zu kontaktieren und mich nach einer neuen „Partnerin“ für Loisi umzusehen. Mir war klar, eine junge Katze sollte es sein, die wieder Schwung in mein „Seniorenheim“ bringt. Ich machte also einen Termin im Tierheim, denn ich hatte mich unsterblich in das Bild einer jungen Schildpattkatze verliebt, und diese wollte ich mir ansehen, ob wir uns überhaupt verstehen, ob wir eine Verbindung aufbauen könnten, oder ob es doch eine andere Katze wird, die beim Erstkontakt Zutrauen zu mir haben könnte. Die Bedenken waren groß zu einem alten Kater, eine junge Katze dazu zu gesellen…

Es kam, wie es kommen musste, zwischen der kleinen Schildpattkatze und mir war es Liebe auf den ersten Blick, und Frau Zeller hat mir vertraut und sie mir mitgegeben…. Alt und jung…geht das überhaupt?

 

Jaaaaaa, und sogar sehr gut… mit viel Einfühlungsvermögen und viel, viel Geduld und auch Weitsicht…. Und viel Zeit… und Disziplin, sich als Mensch nicht einzumischen in die Phase des Kennenlernens, der ersten Annäherungsversuche…und auch dem alten Kater, die Zeit zu lassen, die „neue“ anzupfauchen, sich der ersten Überforderung zu stellen……

 

Ruhe und Gelassenheit sind hier die Zauberworte, und das Vertrauen und Wissen um die Persönlichkeit und Gemütsverfassung des immer noch trauernden Katers….

Zulassenkönnen und sich nicht einmischen in die Interaktion der beiden….

Vertrauen in die Sprache der Katzen und auch ihrer Empathie des Spürens und Erlebens.

 

Eine Geschichte von Zuversicht Geduld und Liebe

Erzählt von Vroni, der kleinen Schildpattkatze

 

 

 

Nach längerer Zeit im schönen Tierheim von Frau Zeller, kam eines Tages meine neue Mama, die hat sich sofort in mich verliebt- ich übrigens auch- ist ja auch kein Wunder, pfff..ich bin eine  soo lustige, neugierige und sehr sozial in meinem Wesen….und vor allem eine sooooo schöne. .wenn ich mir das erlauben darf zu sagen…

 

Also durfte ich sofort mit fahren in mein neues Zuhause….

Das war richtig spannend, als ich dort ankam – das kann ich euch sagen….

Kaum war die Transportbox offen—huch was ist das denn????

Stand ein Mops Kopf mit nasser Schnauze direkt vor meinem Gesicht und wedelte zur Begrüßung mit seinem Ringelschwanz, hat mich angestupst und mich sooo lieb begrüßt…. hach.. ich war begeistert von soviel Liebe. Also ich hätt das ja nie gedacht... ein Mops und ich…aber gegen Liebe ist halt kein Kraut gewachsen.. und wer weiß was mich da ja noch so erwartet….ob man mit ihr vielleicht spielen kann??? Mal schauen….

 

Ich muss mich jetzt erst mal weiter umsehen, man munkelt ja, da gäbs noch einen älteren Kater, der sehr traurig ist. uiii, da ist er ja…hat mich sofort angefaucht…herrje…. das wird ein harter Brocken, aber eigentlich schaut er so ja auch ganz lieb aus…lieber mal vorsichtig sein und zuerst auf Erkundung gehen, ich seh schon, da wird’s mir gut gehen…soviel Platz und gleich 2 Gefährten… das wird schön…

 

Ich lauf immer wieder zum Loisi…ui…na mögen tut der das nicht…aber ich probiers halt immer wieder, gibt’s ja nicht dass der mich nicht mag..

soll doch froh sein, so eine schöne junge Katze an seiner Seite zu haben.. das merkt der sicher noch. ich lass da nicht locker… bleib immer lieb…und fröhlich… aber respektier auch, wenn er nicht will…und die Mama mischt sich nicht ein, die sieht sich das ganze an… vertraut mir…mit ihm spielen, das wärs…er pfaucht und knurtt..huch… aber ich krieg das hin…..bis dahin spiel ich halt mit Fanni und der Mama…

 

Nach ein paar Wochen, stellt euch vor, darf ich schon bissl näher hin zum Loisi…

Ich lauf immer wieder hin zu ihm... manchmal bin ich bissl wild, gebs ja zu... aber ich bin eben jung, und da gibt’s ja soo viel zum Spielen und schauen und entdecken jeden Tag…und ich bin ja so eine feine und liebe…

 

Nach 4 Monaten hab ich mich gut eingewöhnt... und stellt euch vor… der Loisi fängt jetzt sogar an zu spielen, wo er vorher nur beobachtet und weggelaufen ist…man muss halt Geduld haben mit alten Herrschaften….er ist ja nimmer der jüngste…aber er taut auf…hihi… und das tut ihm gut…ein bissl laufen und spielen…hat er jahrelang nimmer gemacht, hat meine Mama mir erzählt.

 

So wachsen wir immer mehr zusammen, zu einer generationsübergreifenden Gemeinschaft zwischen Fanni, Loisi und mir….und die 2 alten sind beschäftigt, haben immer was zu schauen und zu tun….und ich sowieso….ich bin der Jungbrunnen der Familie. Ja….so ist das!!

Ich sag euch, mir geht’s richtig gut, als Nesthäkchen zwischen Mops und Kater und wir haben jeden Tag viel Spaß zusammen.

 

So und jetzt müsst ihr mich entschuldigen, ich muss dringend mein Plüschmausi suchen und durch die große Wohnung jagen..juuuhuuu und schauen was die anderen beiden so treiben….

 

 

 Alt und Jung, geht das ?

 

Alt und Jung, geht das ?

 

unser Mops

 

Freunde

 

 

 

 


Vroni

Frau Mag. Steindl:

 Herzlichen Dank, dass diese süße, liebe, fröhliche Maus bei mir sein darf. Sie ist ein Geschenk für meine beiden (Kater Loisi und ein Mops) und bringt  Fröhlichkeit und Glück in unser aller Leben. Wenn es das Engagement der Menschen vom Tierheim nicht gäbe, wäre die Welt um vieles ärmer.

Vroni


Hallo liebe Tierfreunde, liebe Besucher der Homepage, mein Name ist Nicole Zaglmayr. Ich bin seit einigen Jahren Mitarbeiterin des Tierschutzvereines Braunau. Immer wieder bekommen wir , vor allem Katzen, ins Tierheim weil Nachwuchs erwartet wird. Es zerbricht mir jedersmal das Herz. Vor allem das Tier weiß nicht was es angestellt hat, warum es von seinen Menschen weg gebracht wird, abgegeben wird. Auch wenn sie bei uns mit ganz viel Liebe und Herzblut gepflegt und versorgt werden, somit kann man es mit einem Zuhause nicht vergleichen. Ich habe 4 Katzen, 3 davon sind aus dem Tierheim . Vor ca. 15 Monaten bekamen wir dann Nachwuchs. Für mich war es immer sehr wichtig, das unser Kind, unsere Kinder mit Tieren aufwachsen. Darum habe ich gebeten, diese Zeilen schreiben zu dürfen.... All meine Katzen waren keine Babys mehr, keine der 4 kannte Kinder oder Babys, aber mit Liebe, Zeit die jeder braucht, die Tiere genauso wie wir Menschen, um sich an die neue Situation zu gewöhnen, haben sich alle, ohne Probleme, an dieses wurderbare Leben gewöhnt,.....Vor allem unsere Arielle, die weiße Perle, die mit nicht mal 5,6 Wochen ins Tierheim kam, hat sich in unsren kleinen Zwerg verliebt, aber sieht selbst,.......

Kind und Katze      Kind und Katze

Kind und Katze      Kind und Katze

Kind und Katze      Kind und Katze

Kind und Katze      Kind und Katze

Kind und Katze      Kind und Katze

Kind und Katze     Kind und Katze

 


Kind und Katze

Das ist Nico, ein Kater aus dem Tierheim. Er war im Tierheim ein eher zurück haltender, launischer Kater. Er war ein eher launischer, nicht gerade verschmuster Kater, zurückhaltend und auch mal grantig........er war 9 Monate im Tierheim. Wie er Kinder liebt, was man níe gedacht hätte, sieht man auf diesem Foto. Er ist immer der Mittelpunkt wenn die Kinder da sind und liebt es zu kuscheln. Er liebt es auf dem Bauch seines neuen Herrchens zu liegen und lässt ihn auch sonst nicht aus den Augen. Wie dankbar Tiere sein können, beweißt uns Nico jeden Tag.